VGF, RMV, Gesundheitsamt und DRK Frankfurt lassen Impf-Express durch die Stadt fahren

Einfach einsteigen, mitfahren und sich beraten oder impfen lassen – schnell, unkompliziert und kostenlos

Allen, die bisher noch keine Gelegenheit hatten, sich gegen COVID-19 impfen zu lassen, machen die Stadt Frankfurt, die Verkehrsgesellschaft Frankfurt (VGF), der Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV), das Gesundheitsamt Frankfurt und das Deutsche Rote Kreuz (DRK)  Frankfurt  jetzt ein ganz besonderes Impfangebot: Wer geimpft werden oder sich über die Impfung informieren möchte, kann das vom 25. Oktober an zwei Wochen lang im Impf-Express tun lassen. Einfach einsteigen, kostenlos mitfahren und direkt in der Bahn das Vakzin von Biontech verabreicht bekommen. Medizinisches DRK-Personal beantwortet vor Ort Fragen und führt die Impfungen durch. Mitzubringen sind ein Ausweis und, falls vorhanden, Impfpass und Krankenversichertenkarte.

Impf-Express auf zwei Linien

Beim Impf-Express handelt es sich genau genommen um zwei Straßenbahnen der VGF, die vom 25. Oktober bis zum 7. November durch die Stadt fahren. Die besonders gestalteten und auch im Innenraum entsprechend ausgestatteten Bahnen sind sonntags bis donnerstags von 9 bis 20 Uhr sowie Freitag und Samstag von 9 bis 23 Uhr auf zwei verschiedenen Routen unterwegs, auf denen Fahrgäste oder Impf-Interessierte an einer beliebigen Haltestelle einsteigen und das Angebot nutzen können:

Linie 1: Louisa – Südbahnhof – Willy-Brandt-Platz – HBF – Mainzer Landstraße – Zuckschwerdtstraße und zurück.

Linie 2: Ginnheim – Festhalle / Messe – HBF – Konstablerwache – Friedberger Landstraße – Gravensteiner-Platz und zurück.

Unterstützt wird das rollende Impfangebot vom Dezernat Mobilität und Gesundheit der Stadt Frankfurt. Dezernent Stefan Majer: „Hier passen die Themen Gesundheit und Verkehr sehr gut zusammen. Die Idee einer Impf-Straßenbahn konnte bei uns nur gewinnen. Das Angebot ist großartig und ich wünsche mir, dass sehr viele Menschen diese Chance einer einfach zugänglichen Impfung annehmen. Indem wir nicht nur die innerstädtischen Bezirke, sondern auch die weniger zentralen Stadtteile anfahren, kommen wir direkt zu den Bürger:innen und machen es in einzigartiger Atmosphäre ganz leicht, sich impfen zu lassen.“

„Wir freuen uns, dass wir dieses schnelle, unkomplizierte und kostenlose Impfangebot gemeinsam mit unseren Partnern VGF, RMV und der Stadt Frankfurt allen anbieten können, die bisher noch keine Gelegenheit für eine Impfung hatten“, erklärt Dierk Dallwitz, Geschäftsführer DRK Bezirksverband Frankfurt am Main e.V. „Wer also noch keine Impfung hat oder bei wem die erste lange genug zurückliegt, kann sich jetzt einfach auf dem Weg zur Arbeit, zum Einkaufen oder zum Treffen mit Freund:innen impfen lassen.“

„Wir begrüßen alle Aktionen, die die Impfrate steigern, denn jede weitere Impfung trägt zu einer schützenden Grundimmunität in der Bevölkerung bei und ist ein Schritt zur Überwindung der Pandemie“, ergänzt Dr. Peter Tinnemann, Leiter des Gesundheitsamts Frankfurt. „Diese Immunität ist und bleibt, neben der weiterhin wichtigen Einhaltung der Hygienemaßnahmen, der effektivste Schutz vor einer neuen Infektionswelle.“

Zu dem mobilen Impfangebot sagt Michael Rüffer, Geschäftsführer der VGF: „Die Idee ist nicht ganz neu, eine mobile Impfung wurde schon in anderen Städten erfolgreich in Bussen oder der S-Bahn angeboten. Was wir hier anbieten, ist ein zwei Wochen lang durchgehendes rollendes Impfangebot quer durch die Stadtteile – das gab es in dieser Form bisher noch nicht! Wer kann schon später seinen Freundinnen und Freunden erzählen, ‚Ich habe mich in der Tram impfen lassen‘“, so Rüffer.

„Ob volle Stadien beim Fußball oder der abendliche Kneipenbesuch: Jede Impfung ist ein wichtiger Schritt, damit wir alle endlich wieder ohne Sorge vor Ansteckung unser Leben genießen können. Mit dem Impf-Express bringen wir den rettenden Pieks zu vielen Menschen bis fast vor die Haustür. Sie müssen nur noch einsteigen und mitfahren – einfacher kann man sich nicht vor dem Corona-Virus schützen“, sagt Knut Ringat, Geschäftsführer des RMV und Sprecher der Geschäftsführung.

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