Maskenpflicht in U- und Straßenbahnen: Kinnvisiere reichen nicht!

Kinnschutz gilt nicht als Mund-Nasen-Bedeckung und wird nicht akzeptiert - VGF informiert Fahrgäste - MNB-Ausgabe bei Bedarf.

Die VGF weist ihre Kunden daraufhin, daß Kinnvisiere aus Kunststoff keine Mund-Nasen-Bedeckungen sind. Zwar wird dieser Kinnschutz z.B. bei Amazon unter der irreführenden Bezeichnung „Gesichtsvisiere / Gesichtsschutz“ angeboten, als wirksamer Schutz gilt er aber nicht. Die Kinnvisiere werden künftig in U- und Straßenbahnen nicht mehr akzeptiert.

Das ist laut "FRankfurter Rundschau" vom 8.10. auch die Position des Hessischen Verkehrministeriums: "Kinnvisiere sind als Alternative zur Mund-Nase-Bedeckung ausgeschlossen. Dies teilt das Hessische Verkehrsministerium mit. Die Verkehrsgesellschaft VGF hat das Tragen von Kinnvisieren in ihren Verkehrsmitteln bereits untersagt."

Das deckt sich - laut einen Beitrag auf hessenschau.de vom 6.10 - wiederum mit Aussagen des Frankfurter Gesundheitsdezernats: Die Plexiglas-Visiere, die am Kinn angebracht werden, zählen aus Sicht der Infektiologen - und damit auch der Stadt - nicht als wirksamer Schutz gegen das Virus. Sie würden fortan von der Stadt auch nicht als solcher akzeptiert. 

Bei künftigen Kontrollen in den Bahnen der VGF werden Ordnungsdienst und Polizei Fahrgäste, die noch Kinnvisiere nutzen, darauf ansprechen und zum Tragen einer geeigneten MNB auffordern. Bei Bedarf geben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der VGF adäquate MNB aus.

 

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(N-077 Kinnvisiere)