Neue Frankfurter Straßenbahnen: VGF bestellt weitere „T“-Wagen

Auftrag für Alstom auf 58 Fahrzeuge aufgestockt.

Die VGF wird 13 weitere Straßenbahnen des Typs „T“ bestellen. Sie ergänzen die vorhandene und laufende Bestellung von 45 neuen Bahnen, die der Hersteller Alstom liefert. Insgesamt wird die VGF – beginnend im Laufe des Jahres 2022 und dann Fahrzeug für Fahrzeug – 58 „T“-Wagen in Betrieb nehmen. Sie ersetzen zunächst die noch betriebenen Hochflurbahnen des älteren Typs „Pt“ und dann die erste Serie der „R“-Wagen.

„Die Entscheidung, die Kaufoption über 13 weitere Bahnen zu nutzen, ist zukunftsweisend. Die Stadt Frankfurt und ihr Verkehrsunternehmen VGF setzen konsequent auf den Ausbau des öffentlichen Verkehrs – sowohl was das Angebot, als auch seine Qualität angeht“, sagte Mobilitätsdezernent Stefan Majer. Er bezieht sich darauf, daß zwölf der 13 weiteren Fahrzeuge 40 Meter lange Vierteiler sein werden. Deren Anteil an der Gesamtbestellung wird damit auf 34 Bahnen steigen. Die Fahrzeuge verfügen über ein 8,5 Meter langes Mittelteil, das die dreiteilige und 31,5 Meter lange Basisversion auf besagte 40 Meter verlängert. Sie bieten 78 Sitz- sowie 170 Stehplätze. Mit Blick auf steigende Einwohner- und in Normaljahren auch wieder steigende Fahrgast-Zahlen vergrößert die VGF mit dieser Bestellung nicht nur ihre Straßenbahn-Flotte, sie erhöht mit den längeren Fahrzeugen auch die Kapazität auf einzelnen Straßenbahn-Linien – ohne Fahrplan-Veränderung. 24 der 58 neuen Bahnen – mit 56 Sitz- und 135 Stehplätzen – sind wie in Frankfurt üblich dreiteilig, so auch das erste Fahrzeug, das die VGF im Mai präsentieren möchte.

Bei den neuen Bahnen handelt es sich um Fahrzeuge des Alstom-Typs „Citardis SX05“. In Frankfurt ist seit Lieferung der ersten Einheitswagen 1899, die als Typ „A“ bezeichnet wurden, eine Klassifizierung entlang des Alphabets üblich, weshalb die neuen Fahrzeuge von der VGF als „T“-Wagen geführt werden. Alle „T“-Wagen sind 100% niederflurig, die Einstiegshöhe liegt 30 Zentimeter über dem Straßenniveau, was das System fahrzeugseitig barrierefrei macht.

 

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